Wangen wie von der Sonne geküsst – und das auch im Winter? Mit dem Bronzer absolut kein Problem. Hier erfährst du alles rund um das Glow-Produkt.
"Sich ein bisschen Leben ins Gesicht einhauchen" – so in etwa könnte man das Auftragen von Bronzer beschreiben. Denn egal wie fahl oder blass das Gesicht in den kälteren Jahreszeiten auch aussehen mag, mit dem Bronzer kannst du dir immer einen sommerlichen Frische-Kick verleihen. Ob matter Bronzer oder doch lieber schimmernd, wir verraten dir die wichtigsten Tipps und Tricks!
Für was braucht man Bronzer im Gesicht überhaupt?
Ein Bronzer ist die absolute Wunderwaffe, wenn es darum geht, sich schnell mal etwas mehr Frische und Bräune ins Gesicht zu zaubern. Denn Bronzer wärmen das Gesicht nicht nur optisch auf, sondern verleihen ihm auch das gesunde Etwas.
Der Effekt wirkt fast so, als wäre man gerade frisch aus dem sonnigen Urlaub zurückgekehrt – und das mit nur wenigen Pinselstrichen (und mehr Geld auf dem Bankkonto). Zudem kann ein Bronzer auch perfekt zum Contouring verwendet werden.
Welche unterschiedlichen Bronzer gibt es?
Stick, Puder oder Flüssigbronzer – wir haben euch die verschiedenen Arten von Bronzer zusammengefasst!
Bronzer Puder
Der Bronzer in Puderform gehört zu den bekanntesten und meistverwendeten Bronzern am Markt. Er eignet sich ideal für all jene mit fettiger oder glänzender Haut, da er einen mattierenden Effekt hat und ölige Stellen kaschiert. Bronzer Puder lässt sich ideal mit einem Kabuki-Pinsel oder einem speziellen Bronzing-Pinsel auftragen.
Flüssiger Bronzer
Wer bereits mit trockener Haut zu kämpfen hat, der sollte die Finger von Puderprodukten lassen. Hier empfiehlt sich Flüssig Bronzer, um die ausgetrocknete Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen. Diese sind meist stärker pigmentiert und verleihen intensivere Bräune als Puderprodukte.
Zudem lässt sich ein Flüssig-Bronzer leichter verblenden und eignet sich so ideal zum Konturieren von Kinn, Nase, Wangen und Co. Pro Tipp: Am besten mit einem Beauty Blender arbeiten, um das flüssige Produkt optimal mit der Haut zu verschmelzen.
Creme Bronzer
Creme Bronzer haben eine ähnlich hydrierende Wirkung wie flüssige Bronzer und hinterlassen ein seidiges Gefühl auf der Haut. Das Finish ist glowy und feucht. Auch Creme Bronzer werden wegen ihrer Pigmentierung gerne zum Contouring verwendet.
Besonders beliebt: Bronzer-Sticks! Damit lässt sich die cremige Konsistenz besonders gut in die Haut einarbeiten.
Matt Bronzer vs. Schimmer Bronzer
Die einen mögen‘s lieber auffällig schimmernd, die anderen matt. Matte Bronzer eignen sich wegen ihres mattierenden Effekts vor allem bei öliger und von Natur aus glänzender Haut. Bronzer mit Schimmer verleihen dem Gesicht zusätzlich einen natürlichen Highlight Effekt und lassen den Teint noch frischer strahlen. Das Ergebnis: der perfekte sunkissed Look!
Wie trägt man Bronzer idealerweise auf?
Damit die Bräune wie frisch aus dem Urlaub und nicht fleckig aussieht, solltest du Wert auf die richtige Auftragetechnik legen.
Wenn du dir unsicher darüber bist, wo du mit der Farbe ansetzen musst, dann kannst du dich an der 3-Anwendung orientieren. Nimm dazu einen Pinsel und male entlang des Gesichtsrandes in Form der Zahl 3 nach.
Das heißt, du beginnst an den Seiten der Stirn, lässt dabei die Stirnmitte aus, fährst in Richtung Wangen bis etwa knapp vor den Mundwinkeln und endest bei der Jawline. Damit verleihst du deinem Gesicht eine natürliche Bräune und etwas Kontur.
Je nachdem ob du einen Puder- oder Cremebronzer verwendest, kann mit einem Pinsel oder mit den Fingern gearbeitet werden. Vor allem flüssige Bronzer und Cremeprodukte lassen sich super mit den Fingern in die Haut einarbeiten. Wer lieber mit einem Pinsel schminkt, der sollte mit einem Bronzer-Pinsel benutzen – diese sind etwas fester gebunden als herkömmliche Puderpinsel und bauschiger.
- Bronzer nicht auf das komplette Gesicht verteilen
Um den perfekten sonnengeküssten Teint zu erzielen, wird die Farbe nur auf die hervorstehenden Gesichtspartien aufgetragen – also jene Stellen, die am ehesten von der Sonne getroffen werden: Wangen, Haaransatz, Nasenrücken und die Kinn- und Kieferpartie. Das sorgt für ein natürliches Aussehen.
- Nicht zu viel Bronzer verwenden
Ist einmal zu viel Farbe auf dem Gesicht, wird es schwer, diese zu kaschieren. Den im Bronzerpuder gebadeten Pinsel daher am besten kurz am Handrücken ausklopfen, bevor er auf die Haut kommt. Anschließend ordentlich verblenden! Ansonsten besteht die Gefahr von unschönen Farbklecksen auf einzelnen Stellen!
- Nicht nach dem falschen Farbton greifen
Make-Up Experten empfehlen einen Bronzer, der ein bis zwei Nuancen dunkler ist als der natürliche Hautton. Ist die Farbe zu dunkel, dann kann das Ergebnis trotz Verblenden fleckig aussehen. Vorsicht auch bei der Wahl des richtigen Untertons: Dunklere Hauttypen sollten sich für warme Bronzerfarben entscheiden, bei helleren Hauttypen empfiehlt sich dagegen ein Bronzer mit kühlem Unterton.
- Fleckig auftragen
Wer seinen Puderbronzer direkt auf die flüssige Foundation aufträgt, der läuft Gefahr, dass das Ergebnis fleckig wird. Die Foundation daher zunächst mit einem Puder fixieren, bevor es an den Bronzer geht.
Welche Produkte empfehlen wir?
Ja, Bronzer gibt es wie Sand am Meer. Aber keine Panik! Wir haben für euch die besten Bronzer zusammengefasst.
Hoola Bronzer von Benefit – der wohl bekannteste Bronzer am Markt und das zu Recht!
City Bronzer von Maybelline – der Beststeller aus der Drogerie
Liquid Bronzer von Lancaster mit SPF15
*Dieser Beitrag enthält Produkte, die uns zum Testen zur Verfügung gestellt wurden, oder Affiliate-Links. Wenn du über den Link etwas einkaufst, bekommen wir von dem betreffenden Shop eine Provision.