Erotische Geschichten, wilder und aufregender als Fifty Shades of Grey: WOMAN-Leserinnen schreiben uns ihre geheimen Fantasien. Diesmal: Die Amour Fou zwischen einer Schauspielerin und ihrem Requisiteur.
Wer dem Zauber der Theaterwelt einmal erliegt, den lässt er nie wieder los – Diese Faszination teilte sie mit ihm, dem wortkargen, aber unglaublich männlichem Requisiteur. Sie war betört. Von der geheimnisvollen Welt abseits der Bühne, aber vor allem von ihm. Oft versuchte sie, seine Aufmerksamkeit zu erlangen, berührte ihn sachte im Gespräch, wie zufällig nur. Er verbarg, dass er es bemerkte, und ließ es geschehen. Ernst und kommentarlos wie immer.
Bis zu diesem besonderen Abend, als sie ihn aufsuchte und ihn an seinem dunklen Arbeitsplatz oberhalb der Bühne fand , von wo aus er das Szenengeschehen beobachtete. Sie begrüßte ihn herzlicher als sonst, er sie wie immer mit der ihm eigenen Distanz. Ein Glitzern in seinen Augen verriet für einen Moment, dass er sie sehr wohl als Frau wahrnahm, in ihren knackig engen Jeans, dem schlichten T Shirt und mit ihren langen dunklen Haaren. Ihre großen braunen Augen schimmerten im düsteren Licht seiner Schreibtischbeleuchtung. Sprudelnd und überschäumend erzählte sie ihm von ihrem heutigen Erfolg - sie fühlte sich, als könnte sie die Welt umarmen.
Mit der amüsierten Andeutung eines Schmunzelns beobachtete er sie während ihrer Schilderungen und irgendwas regte sie in ihm an. Dunkle Lust, männlicher Trieb. Verlangen nach dieser jungen Frau, die den Duft der Begeisterung und der Liebe für das Leben gleichermaßen atmete. Wortlos packte er auf einmal ihre Oberarme und zog sie nah an sich, nahm gerade noch den erstaunten Ausdruck auf ihrem Gesicht wahr, als er mit seinen Händen ihre Wangen umschloss und seinen Mund fordernd auf den ihren senkte.
Sie gab ein entzückendes Keuchen von sich, als er mit seiner Zunge ihre Lippen teilte und begann auf höchst erotische und träge Art ihren Mund zu erforschen. Er bemerkte, wie sie entflammte und ihren kleinen, aber sehr weiblichen Körper dichter an ihn drängte. In seiner Hose spürte er die Erektion wachsen. Ihre Arme schlangen sich um seinen Nacken und sie erwiderte seinen Kuss. Er glaubte in Flammen aufzugehen, als ihre kleine Zunge seine Lippen umstrich, ihn neckte und schließlich mit einer Sinnlichkeit, die seiner in nichts nachstand, in seine Mundhöhle eindrang.
Kurz musste er die erotische Attacke unterbrechen, um nach der Bühne zu sehen, doch dann drehte er sich erneut um und schenkte ihr eines seiner seltenen Lächeln. Ihr wurde der Schoss nass. Langsam kamen sie einander wieder näher und plötzlich fühlte sie sich hochgehoben. Er setzte sie auf ein Pult ab. Als er vor ihr stand, spreizte er ihre Beine mit seinen, stellte sich dazwischen und sie küssten sich völlig selbstvergessen ...
Aber er hatte anderes mit ihr vor als nur küssen! Er zog sie vom Pult, drehte sie in seinen Armen um, sodass sie mit dem Rücken an ihn gelehnt stand. Dann zeigte er auf das Geschehen unter ihm und gab ihr die Möglichkeit, die Schauspieler mal von oben zu betrachten. Während sie ihnen beim Spielen zuschaute, begann er ihren Nacken zu küssen und strich mit seiner Zunge über die empfindliche Haut, saugte und nagte an ihr. Fast gaben die Knie unter ihr nach, so sehr wurde sie von ihrem Begehren überflutet. Seine Hände verschwanden unter dem Stoff ihres T-Shirts, er umfasste ihren Busen und begann ihn leicht zu massieren, sanft lockend, sinnlich.
Ein Stöhnen entrang sich ihrer Kehle, und sie bog den Rücken durch, wölbte sich seinen Händen entgegen. Er schien jede Aufforderung von ihr zu verstehen, denn er nahm ihre Brustwarzen zwischen seine Fingerspitzen und rieb sie leicht. Das Ziehen zwischen ihren Beinen nahm beinahe schmerzhafte Dimensionen an. Noch nie hatte sie sich so gewünscht, dass ein Mann in sie eindringen und ihre Bedürfnisse stillen möge. Und er blieb ihr nichts schuldig. Er hob sie wieder auf das Pult, zog ihr das T Shirt aus und begann, ihre Brüste zu küssen, während sie die Finger in seinem Haar vergrub und ihm ihrerseits den Pullover vom Körper zerrte.
Haut traf auf Haut , es war elektrisierend. Schließlich knöpfte er ihre Jeans auf und zog sie ihr über die Hüften. Er ließ seine Hand über ihren Po gleiten, nach vorne, rieb sie durch ihr Höschen. Sie stöhnte, wimmerte und drängte sich seiner Hand entgegen. Seine Augen verdunkelten sich vor Lust, fast erschien er ihr dämonisch. Er schob ihr Höschen beiseite, ließ sich vor ihr auf Knie nieder und begann, die Innenseite aufreizend langsam ihrer Oberschenkel zu küssen. Sie flüsterte seinen Namen, flehte, bat und endlich er gab ihr, was sie begehrte: seinen Mund auf ihrer intimsten Stelle.
Seine Zunge teilte ihr hochempfindliches Fleisch, warm, nass, einladend. Langsam aber beharrlich begann er sie zu stimulieren, tauchte in sie ein, liebkoste ihre kleine Perle. Sie krallte sich in seinem Haar fest und als die Lust ihren ersten Höhepunkt erreichte, umschlang sie ihn mit ihren Beinen. Erhitzt tauchte er zwischen ihren Schenkeln wieder auf und sie half ihm, sich aus seinen Hosen zu befreien. Dabei nahm sie seine Härte in ihre Hände, massierte ihn, liebkoste die seidige Haut.
Auf einmal packte er ihre Hände, drückte sie zurück auf das Pult, spreizte ihre Schenkel fast grob und brachte sich selbst an den Eingang ihrer Lust. Ihre fiebrigen Augen tauchten in freudiger Erregung in seine. Mehr Einladung brauchte er nicht! Mit einer geschmeidigen Bewegung drang er tief in sie ein. Sie wölbte den Rücken, stöhnte, öffnete sich weit für ihn. Sein Penis füllte sie aus, hart und groß, seine gleichmäßig reibenden Bewegungen stimmten sie ein auf die Lust und den wilderen Teil des Rittes.
Als er das Tempo steigerte, schlang sie die Beine um seine Hüften, zog ihn noch weiter in sich und er begann, sie härter zu nehmen. Sie kam ihm mit jedem einzelnen Stoß entgegen. Weiblich, pur, empfangend, lustvoll. Ihr zweiter Orgasmus nahte, riss sie mit sich und sie warf den Kopf laut stöhnend in den Nacken. Er folgte ihr unmittelbar, stieß sich tief in sie, barg sie an seiner Brust und stöhnte seine Lust an ihren Mund.
Nach einiger Zeit hob er sie vom Pult, setzte sich an seinen Schreibtisch und zog sie auf seinen Schoß, wo er ihren Kopf an seine Brust gebettet ließ. Sie genossen einfach die Nähe, den Herzschlag des anderen, ohne Worte, ohne Reden. Die Wärme ihrer Haut, noch erhitzt vom leidenschaftlichen Duell, vermochte mehr auszusagen als jeder gesprochene Satz. Lange nach Vorstellungsende war es Zeit zu gehen.
Sie zogen sich an, und sie verließ den Ort ihrer stürmischen Begegnung vor ihm. Keine Erklärungen, keine Wiedersehensfloskeln. Sie wussten, dass sie sich wiedersehen würden. Das versprach nämlich der tiefe, innige Kuss, den sie sich zum Abschied gaben, bevor sie selig lächelnd die Treppe vom Schnürboden runterstieg ...