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Schluss gemacht? Hör auf, diese Dinge auf Social Media zu tun!

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Schluss gemacht? Hör auf, diese Dinge auf Social Media zu tun!

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Facebook, Instagram und Co. sind es, die Trennungen heutzutage noch schwerer und komplizierter machen. Was du nach dem Beziehungsende auf Social Media lieber lassen solltest ...

Wie du nach einer Trennung mit deinen Social Media Accounts umgehen solltest

Auch, wenn es nirgends offensichtlich kundgetan wird. Heutzutage merkt man bei aktiven Social-Media-Nutzern SOFORT, wenn sie sich getrennt haben. Fotos werden gelöscht, frühere Freunde und Freundinnen geblockt, kryptische Tweets gesendet und melancholische Bildunterschriften gepostet. Aber wie geht's richtig? Was ist die richtige Social-Media-Etiquette, um eine Trennung möglichst gut über die Bühne zu bringen?

1. Stumm schalten, aber nicht blocken

Du weißt nicht, ob du den Ex blocken, entfreunden oder zumindest auf stumm schalten solltest? Es geht darum, wie die Beziehung auseinander gegangen ist, blocken ist aber selten die richtige Entscheidung. Stelle Benachrichtigungen zu Posts und Stories fürs Erste auf "stumm". Es ist normal, den Ex zu einem gewissen Grad stalken zu wollen, und das ist OK. Gleichzeitig willst du die Trennung ja überwinden und im Leben weiterkommen. Du wirst merken, dass du die Trennung überwunden hast, wenn du nicht mehr ständig auf seine Profile schaust...

2. Vergleiche dein Single-Dasein nicht mit dem deines Ex

Vergleich dich nicht mit deiner bzw. deinem Ex-Partner:in. Es geht nicht darum, wer die Trennung "gewinnt". Das macht alles nur noch härter. Wenn du dich von deiner bzw. deinem Ex nicht distanzieren kannst, ständig schaust, wen sie/er mittlerweile datet und was sie/er so macht, ist es tatsächlich besser, alle Kanäle auf stumm zu schalten. Das triggert nur.

3. Die Ex des neuen Partners stalkt dich? Mach keine große Sache daraus

Dir fällt auf, dass die neue Freundin bzw. der neue Freund der/des Ex ständig auf deinem Profil ist. Sie/er stalkt dich wahrscheinlich ohnehin - so wie du das vielleicht auch machst. Wenn du also tatsächlich schwarz auf weiß ihren/seinen Namen oder den von Freund:innen siehst, macht das die Sache nicht besser oder schlechter.

4. Du bist obsessiv? Schäm dich nicht ...

Du starrst ständig auf die Bilder deiner bzw. deines Ex? Eine Trennung kann sich anfühlen wie ein Drogenentzug und alleine der Gedanke an die Person kann unsere Dopamin-Level erhöhen. Social Media macht das Ganze noch einfacher. Je öfter du dir die Bilder ansiehst, desto schwieriger und langwieriger ist der Trennungsprozess. Wir verweisen deshalb nochmal darauf: Stelle Storys und Posts vom Ex fürs Erste auf stumm ...

5. Du leidest psychisch? Dann blocke deinen Ex

Du willst wirklich von deiner oder deinem Ex loskommen, sie/er schaut aber weiterhin deine Storys, kommentiert und liked deine Bilder? So wirst du es nie schaffen, über die Trennung hinwegzukommen. Blockiere!

6. Schalte zur Not auch gemeinsame Freunde auf stumm

Gemeinsame Freund:innen posten ständig Bilder deiner bzw. deines Ex? Vielleicht ist es besser, auch diese Konten fürs erste zu meiden oder stumm zu schalten.

7. Lösche alte Postings, wenn sie dich triggern

Du willst nicht ständig an deine frühere Beziehung erinnert werden? Dann lösche gemeinsame Bilder. Das mag vielleicht für manche dramatisch klingen, aber wie sollst du von einer Beziehung loskommen, wenn du ständig Fotos davon siehst?

8. Poste nichts über deine Trennung

Eine Trennung passiert zwischen 2 Personen. Sie ist privat. Du brauchst jemanden, mit dem du reden kannst? Sprich mit Freund:innen. Im realen Leben. Und suche nicht nach Wertschätzung mit einem Posting. Das gilt auch für unterschwellige Trennungs-Posts, wie beispielsweise traurige Songt-Texte.

9. Konzentriere dich auf dich.

Statt sich auf deine:n Ex zu konzentrieren, versuche, den Fokus auf dich zu legen. Benimm dich wie ein:e Erwachsene:r: Ruf nicht betrunken beim Ex an, google sie oder ihn nicht ständig und stalke nicht die neue Freundin oder den neuen Freund. Geh raus, triff dich mit Freund:innen, geh zum Sport, mach eine Reise – und poste lieber Bilder davon.

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