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Hautpflege im Winter: Bye, bye trockene Gesichtshaut

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Hautpflege im Winter

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Mit unseren Tipps und Tricks sorgst du mit der idealen Winterpflege für strahlend schöne Haut in der kalten Jahreszeit.

Trockene Haut in der kalten Jahreszeit? Wir verraten dir, worauf du achten musst, damit deine Haut auch im Winter strahlend schön bleibt!

Warum wird die Haut im Winter mehr strapaziert?

Die geringe Luftfeuchtigkeit zu dieser Jahreszeit und die trockene Heizungsluft in den Räumen führen zu einem Feuchtigkeitsmangel der Haut. Folglich kommt es zu trockener und feuchtigkeitsarmer Haut.

Dies macht ohnehin schon trockener Haut noch mehr Probleme. Aber auch bei Mischhaut und fettiger Haut kann es zu empfindlicher, geröteter und dehydrierter Haut kommen, die sich allgemein unangenehm anfühlt und spannt.

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Zudem tragen Kälte und Temperaturen unter 8 Grad Celsius zu einer Minderung des Lipidfilms der Haut bei, da die Produktion von Talg gedrosselt wird. Dies führt zu trockener und spröder Haut.

Wer liebt es nicht: das schöne heiße Bad im Winter? Aber genau dieses sollte nicht zu heiß sein, da es sonst ebenso unsere Haut durcheinanderbringt. Das heiße Wasser löst die Lipide und zerstört dadurch den natürlichen Schutz unserer Haut.

Hydrolipidfilm

Dieser wird auch Säureschutzmantel genannt und liegt auf unserer Haut. Er ist die natürliche Grenze zwischen unserem Körper und der Umwelt. Zudem schützt er uns vor Hautreizungen, Infektionen und Allergien.

Diese Hautbarriere bewahrt uns vor Einflüssen von außen. Sie verhindert, dass Feuchtigkeit aus der Haut verdunstet. Sie besteht aus Talg, Schweiß, Lipiden (Fetten), Aminosäuren und verhornten Zellschuppen. Die Schutzschicht schützt die Haut nicht nur vor dem Austrocknen, sondern auch vor Keimen und schädigenden Stoffen aus der Umwelt. Außerdem hält sie die Oberfläche der Haut geschmeidig, weich und elastisch.

Der Hydrolipidfilm enthält Substanzen, welche die Hautoberfläche auf einen leicht sauren pH-Wert (ca. 4,5 - 5,75) einstellen. Daher rührt der Name "Säureschutzmantel". Die gesunde Haut ist in der Lage, diesen Mantel immer wieder selbst zu regenerieren. Etwa eine Stunde nach dem Händewaschen oder der Dusche ist wieder ein normaler pH-Wert aufgebaut.

Neben genetischen und hormonellen Faktoren haben auch die Jahres- und Tageszeit, die Luftfeuchtigkeit sowie die Temperatur Auswirkungen auf den Lipidfilm. Zu intensives oder heißes Reinigen kann diesen schädigen und die Haut dadurch austrocknen. Auch ein Überpflegen der Haut kann negative Folgen haben. Durch zu viel Feuchtigkeit quillt die Hornschicht auf und die Empfindlichkeit der Haut nimmt zu.

Trockene Haut

Diese hat aufgrund einer verminderten Talgdrüsen-Aktivität ein verringertes Wasserbindungsvermögen. Dadurch kann es zu einer Störung im Aufbau der Hornschicht kommen. Es können die gesamte Haut oder nur bestimmte Stellen betroffen sein.

So erkennst du trockene Haut

Raue Stellen, Schuppung, Glanzlosigkeit und mangelnde Elastizität sind Symptome trockener Haut. Spannungsgefühle, Juckreiz und eine erhöhte Reaktionsbereitschaft auf äußere Einflüsse können zusätzlich bestehen.

Daher wird diese oft als sehr empfindlich wahrgenommen. Da bei trockener Haut der Lipidfilm meist gestört ist, kann uns dieser nicht so gut vor dem Eindringen von Mikroorganismen und Allergenen schützen. Leichte Entzündungen können dadurch entstehen.

Ursachen für trockene Haut

Dieser Hauttyp kann Veranlagung sein oder auch durch verschieden Faktoren entstehen. Negativ wirken sich vor allem zu häufiges und zu heißes Baden oder Duschen aus. Neben Faktoren wie Kälte und trockener Winterluft hat auch das fortschreitende Alter Auswirkung auf die Talgproduktion der Hautfette sowie auf die natürlichen Feuchthalte-Faktoren. Diese werden dadurch vermindert und es kommt zu trockener Haut.

So gibst du deiner Winterpflege den richtigen Boost!

Du kannst deine Haut beruhigen, geschmeidig machen und mit Feuchtigkeit versorgen, indem du Pflegeprodukte verwendest, die Feuchtigkeit spenden und einschließen. So wird deine Haut richtig intensiv gepflegt!

  • 1.

    Verwende eine milde Reinigung, die am besten Feuchtigkeit spendet. Mizellenwasser ist ebenfalls gut geeignet. Es reduziert Unreinheiten, entfernt Make-up und tonisiert in einem Schritt.

  • 2.

    Greife bei normalem bis trockenem Hauttyp zu Pflege mit den Inhaltsstoffen Linolsäure oder Sheabutter. Dank des hohen Fettanteils schützen sie optimal vor Kälte. Verwende bei öliger Haut gelartige Konsistenzen, die Lipide enthalten, um deine Haut optimal mit Feuchtigkeit zu versorgen. Diese sind leicht und rückfettend.

  • 3.

    Vergiss nicht, dass UV-Strahlung das ganze Jahr über schädlich ist, vor allem im Winter, wenn diese vom Schnee reflektiert wird. Daher solltest du sowohl im Winter sowie in deiner Hautpflege im Sommer immer eine Sonnencreme mit einem hohen Schutzfaktor verwenden. Schütze gegebenenfalls deine Augen mit einer Sonnenbrille.

  • 4.

    Extrapflege & Boost für deine Haut: Bei schuppiger, trockener Haut macht es durchaus Sinn, zu einem Peeling zu greifen, um abgestorbene Hautzellen zu entfernen und die Haut zum Strahlen zu bringen. Diese können auch Rötungen lindern. Mechanische Peelings und Scrubs können zu sehr reizen. Greife lieber zu einem chemischen Peeling wie AHA- oder BHA-Exfoliant in Form einer Lotion! Du darfst deinem Gesicht auch mehrmals die Woche abends eine schöne Maske mit Hyaluronsäure als zusätzliche Pflege gönnen!

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4 Tipps für deine Hautpflege in der kalten Jahreszeit

1. Achte auf die Inhaltsstoffe

Ein zu hoher Flüssigkeitsanteil in deiner Pflege in Form von Gelen und Fluids könnte bei den niedrigen Temperaturen leicht gefrieren und sich daher schlecht auf deine Haut auswirken. Greife im Winter lieber zu reichhaltiger Pflege mit Lipiden wie Cold Creams oder Ölen.

2. Integriere deine Lippe & Hände in die Hautpflege

Lippen und Hände profitieren von extra reichhaltiger Pflege! Achte auch hierbei auf Inhaltsstoffe in Form von wertvollen Ölen wie Mandelöl oder Shea-Butter. Die Lippenpflege darf auch gerne einen UV-Schutz haben, vor allem beim Winterspaß im Schnee!

3. Stay Healthy

Achte auf eine gesunde Ernährung! Versorge deinen Körper mit Vitaminen aus frischem Obst und Gemüse. Vergiss nicht genug zu trinken - zwei Liter sollten es schon sein! Am besten in Form von Wasser oder ungesüßtem Tee.

4. Wellness-Bäder für schöne Haut

Im Winter lieber zu schönen Öl- oder Cremebädern greifen statt zum Badesalz. Diese haben einen rückfettenden positiven Effekt. Pflege deine Haut vor allem nach dem Duschen mit lipidhaltigen Lotionen. Trockne deine Haut sanft nach dem Ölbad. Lieber tupfen statt reiben - so bleiben die wertvollen Öle besser auf der Haut!

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