Budapest: (Geheim)Tipps für einen Kurztrip

In Budapest trifft jede Menge Prunk aus vergangenen Zeiten auf Badeanstalten und weitläufigen Parks zum Entspannen sowie hippe Drink- und Food-Hotspots.

Neben den beeindruckenden Gebäuden, wie dem Burgpalast, der Fischerbastei, dem Parlamentsgebäude, der St.-Stephans-Basilika oder auch der Kettenbrücke bietet die größte Stadt in Ungarn noch viele weitere Sightseeing-Highlights – auch fernab von touristischen Plätzen.

Wer Budapest als das nächste Kurztripziel auserkoren hat (mit dem Zug von Wien aus in ca. 2,5 Stunden zu erreichen), dem empfehle ich folgende (Geheim)Tipps – "geprüft" von Local Alexandra Solti, die als selbstständige PR-Beraterin in Budapest, unter anderem für Accor, arbeitet sowie mir persönlich.

• Eine kulinarische Reise in die Welt der "Hungarian cuisine" gibt es definitiv im "Szaletly".

• Fürs traditionelle Gulasch empfiehlt sich ein Besuch im "Séf Asztala" – direkt neben dem imposanten Parlamentsgebäude gelegen. Das selbst gebackene Brot dazu ist ein (kulinarischer) Traum.

• Für einen Drink über den Dächern Budapests inklusive toller Aussicht heißt es ab in die "360 Bar".

• Ebenso spektakulär ist der View in der Rooftop-Bar "Cloud IX. Skybar" im "TRIBE Budapest Stadium". Mein Insider-Tipp: ein Gin-Tonic-Cocktail mit einem Sky Burger.

• Ein Abstecher in eine der Ruinenbars ist ein Muss, dort ist Shabby Chic Programm: "Szimpla Kert" ist (angeblich) die erste Ruinenbar in Budapest.

• Der Budapester Stadtpark, auch Városliget-Park genannt, ist einer der beliebtesten öffentlichen Parks der Stadt und lädt zum Abschalten im Grünen ein.

• Wer Durst oder Hunger beim Chillen im Stadtpark bekommt, sollte im Bistro "Pántlika" vorbeischauen.

• Hoch hinaus mit tollem Blick über den Park und die Stadt geht es in 150 Meter Höhe mit dem "BalloonFly". Von dieser fliegenden Attraktion aus ist auch eines der bekanntesten Thermalbäder Budapests zu sehen: das Széchenyi Thermal Bath.

• Etwas ruhiger, als im berühmten Széchenyi-Thermalbad, ist es im Lukács Thermal Bath. Übrigens: Budapest ist die größte Kurstadt Europas.

• Hungrig nach dem Baden? Ab ins "Déryné"!

• Budapests berühmte Prachtstraße, die Andrássy út, lädt mit den bekannten Marken zum Shoppen ein.

• Vintage-Liebhaber:innen kommen etwas fernab des Trubels auf ihre Kosten, z. B. im Shop "Szputnyik".

• Alexandras persönliche Shopping-Geheimtipps: das Budapester Fashionlabel "Kamay Ko" oder der Shop "Printa" mit Art-Gallery und Eco-Fashion.

• Müde Beine nach dem Shoppen? Ab an die Donau ins Terrassenlokal "Bálna Terasz & Bisztró" direkt am Wasser.

Ob mit Auto, Flugzeug oder Zug, Budapest ist als Reiseziel gut zu erreichen. Und wo übernachten? Wer auf der Suche nach einem Designhotel zu einem erschwinglichen Preis ist, kommt im Ende 2023 eröffneten "TRIBE Budapest Stadium" auf seine Kosten. Ich durfte mich im Rahmen einer Recherchereise* selbst vom TRIBE-Konzept überzeugen: Die aus Australien stammende Hotelmarke, die zur Accor gehört, steht für Design, das auf Funktionalität trifft.

Das Hotel liegt etwas außerhalb des Zentrums, hat aber eine gute Verkehrsanbindung und somit ist die Innenstadt mit seinen Sehenswürdigkeiten flott und leicht zu erreichen. Namensgeber ist übrigens die Nähe zum Stadion "Groupama Aréna" – ebenso in Fußnähe ist der "MVM Dome".

Die günstigste Zimmerkategorie "TRIBE Essential" beginnt bei 68 Euro pro Person pro Nacht und bietet ein ca. 17 Quadratmeter großes Zimmer in kühnem Design, das typisch für das Hotel ist. Meine persönlichen Highlights im Zimmer: eines der bequemsten Hotelbetten, in dem ich je geschlafen habe, die "Kevin Murphy"-Produkte im Badezimmer, wieder befüllbare Glaswasserflaschen, die kostenlos an Wasserspendern am Hotelgang aufgefüllt werden können.

Gegessen wird im Hauptrestaurant im Erdgeschoss, das mittags sowie abends kalifornisch inspirierte Gerichte anbietet. Mein Favorit beim Frühstück war der Pancake-Maker. Abends kann entweder in der "TRIBE Bar" in der Lobby oder in der Rooftop-Bar "Cloud IX. Skybar" der Tag mit einem Cocktail ausklingen. In der Skybar wird ab 17 Uhr auch Essen mit Panoramablick über Budapest serviert. Cool: Das Dach lässt sich teilweise öffnen.

Wer beruflich unterwegs ist, kann in der großzügigen Lobby auf ausreichend gemütlichen Sitzmöglichkeiten oder am Co-Working-Table arbeiten (es gibt auch fünf Tagungsräume). Kostenloses WLAN vorhanden. Aufgepasst: An den Wänden hängen Kunstwerke nationaler sowie internationaler Künstler:innen.

Für alle sportlichen Besucher:innen gibt es neben einem Fitnessstudio auch eine Rooftop-Joggingstrecke am Dach des Gebäudes.

Mehr Informationen findest du unter all.accor.com.

^{*Dieser Bericht ist im Zuge einer Einladung der Agentur "Ketchum" entstanden.}