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Eine schöne Massage ist nach einem stressigen Büro-Tag oder bei verspannten Muskeln eine wahre Wohltat. Wir verraten, wie die perfekte Massage gelingt!
Nach einem hektischen Tag oder bei verspannten Muskeln bewirken Massagen wahre Wunder. Zahlreiche Studien belegen, dass ihr Nutzen sogar darüber hinausgeht – eine angenehme Massage erleichtert das Einschlafen und kann sogar Schmerzen reduzieren.
Im Jahr 2005 entdeckte das Forschungsinstitut für Berührungen (The Touch Research Institute) zudem, dass Massagen Angstgefühle lindern, indem sie den Cortisolspiegel (das für Stress verantwortliche Hormon) senken und die Produktion von Serotonin und Dopamin, zwei Neurotransmittern, die mit dem Wohlbefinden in Verbindung stehen, stimulieren. Massagen können daher helfen, Stress, Angst und Depressionen abzubauen.
Na, hast du Lust auf eine Massage bekommen? Dann schnapp dir ein Massageöl, deine:n Partner:in und los geht's!
Damit eine Massage wirklich entspannend wird, kommt es auf die richtige Umgebung an. Sorge dafür, dass der Raum warm, gemütlich und frei von Dingen ist, die ablenken. Schalte Smartphones, Laptops und andere Geräte ab. Konzentriere dich voll und ganz auf deine:n Massage-Partner:in. Zünde ein paar Kerzen an und zaubere die richtige Stimmung.
Erwärme das Massageöl zwischen deinen Händen. Gleite mit deinen Händen über die Schultern und knete sanft den oberen Rücken. Diese Technik nennt man "Effleurage"", sie sorgt dafür, dass Haut und Muskeln effektiv aufgewärmt werden.
Nimm dir Zeit und wandere langsam zu Schultern und Nacken. Verwende beide Hände und gleite mit ihnen über den Rücken und um die Schulterblätter, um Wärme zu erzeugen und alles in einen Fluss zu bringen.
Bewege deine Hände nun in Form einer Acht über den unteren Rücken, um so Spannungen zu lösen und die Muskeln mit frischem Blut zu versorgen. Hat dein:e Partner :in Probleme im unteren Rücken, zum Beispiel mit dem Ischias, kannst du ein gefaltetes Handtuch unter den Bauch legen. So nimmst du Druck vom Rücken.
Wandere nun über den Nacken zum Kopf und verwende dabei deine Finger. Stell dir vor, du würdest deiner/deinem Partner:in die Haare mit Shampoo waschen und imitiere diese Bewegungen. Das fühlt sich vor allem dann gut an, wenn dein:e Partner:in die Haare zuvor fest zusammengebunden hatte. Vertreibe Sorgen und hilf jemandem dabei, richtig abzuschalten und zu entspannen.