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Irgendwie festgefahren? Du brauchst keine Angst davor haben, einen Schritt vorwärts zu machen!
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"Ich stecke irgendwie fest", eine Phrase, die wir wohl alle schon gehört haben - aber was bedeutet sie eigentlich? Es beschreibt wohl am besten ein Phase in unserem Leben, in der wir nicht so wirklich wissen wohin. Egal, ob es nun den Job, die Beziehung oder das ganze Leben betrifft. Eines ist dabei fix: Dieses Nichtwissen ist verdammt unangenehm.
Seien es nun Familienkrisen, Beziehungsprobleme oder ganz einfach kleine große Lebensveränderung, die zu diesem Gefühl führen: Wir Menschen brauchen eine gewisse Struktur, Routine und Sicherheit - dieser Wischi-Waschi-Zustand ist deshalb Neuland für uns.
Wir brauchen eine Richtung und Ziele, damit wir das Gefühl haben, dass unser Leben einen Sinn hat und wir weiterkommen - aber was können wir tun, wenn die Entscheidung "Was passiert als Nächstes" noch nicht wirklich g getroffen wurde - oder ganz einfach nicht von uns abhängt?
Unser Gehirn lässt uns in diesen Situationen dann meist unüberlegte Kurzschluss-Entscheidungen treffen, um diesem elendigen Zustand zu entkommen. Das macht die Dinge aber meist noch schlimmer.
Das Doofe? Die Angst vor der Zukunft oder dem Ungewissen kann uns nahezu paralysieren. Das führt zu Depressionen, Stress und Angstzuständen. Wir vermeiden es, Risiken einzugehen, was uns wiederum davon abhält, die Dinge zu tun, die wir eigentlich machen wollen. Außerdem lässt dieser Schwebezustand keine Kontrolle zu. Was also tun? Wie erlangen wir die Kontrolle über unser Leben zurück? Wie können wir glücklicher werden und weniger ängstlich?
1. Sammel Informationen
Information = Wissen = Macht. Finde heraus, welche Optionen und Möglichkeiten du hast und tausche deine Angst gegen Wissen.
2. Sprich über deine Ängste
Wenn du deine Ängste in dich hineinfrisst werden sie am Ende nur größer. Darüber zu sprechen, verkleinert sie. Finde eineN guteN TherapeutIn oder rede mit FreundInnen über deine Probleme.
3. Rede mit dir selbst
Sprich mit dir selbst. Aber bitte positiv. Positive Affirmationen können deine Angst in positive Energie umwandeln. Rede nicht länger so streng mit dir!
4. Brich es herunter
Das große Ganze kann ganz schön überfordernd sein. Konzentriere dich also ausnahmsweise auf die kleinen Dinge. So fühlst du dich nicht länger überfordert. Welche kleinen Dinge kannst du verändern? Das gibt dir die Kontrolle zurück.
5. Erweitere deine Komfortzone
Gehe täglich kleine Risiken ein. Mach einen unangenehmen Telefonanruf, bitte um Hilfe oder besuche einen neuen Ort. Schritt für Schritt wird dein Selbstbewusstsein (wieder) größer.
6. Akzeptiere das Ungewisse
Wehre dich nicht gegen das Unvermeidbare. Dieser Zustand bringt Veränderung und Möglichkeiten. Er könnte dich auf die nächste Stufe deines Lebens heben und näher zu deinen Zielen bringen.
7. Sei proaktiv
Bereite dich bestmöglich auf die Veränderungen vor, die kommen könnten, akzeptiere dabei aber die Realität des Moments. Denke zurück an vergangene Challenges in deinem Leben und denke daran, dass am Ende immer alles gut wird!