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Marano Lagunare (Friaul-Julisch Venetien)
Zwischen Lignano Sabbiadoro und der Lagune von Grado gelegen, sieht man diesen Ort vom Meer aus schon von weitem: Er wird durch eine Reihe von größeren und kleineren Inseln vor dem offenen Meer geschützt. Vom 15. bis zum 18. Jahrhundert regierte hier die Seerepublik Venedig und hinterließ zahlreiche kulturelle und architektonische Spuren. In der Lagune liegt die regionale Naturreserve der Stellamündung und das Naturreservat Valle Canal Novo, Birdwatching-Paradiese für Bootsausflügler: Zwischen dem Schilfrohr entlang des Flussbettes leben Sumpffalken, Höckerschwäne, Purpur-, Grau- und Weißreiher.
Caorle – historisches Fischerdorf am Meer (Veneto)
An der Oberen Adria gelegen, nur einen Steinwurf von der Stadt Venedig entfernt, ist Caorle das ideale Urlaubsziel. Das historische Fischerdorf am Meer wurde zur venetischen Kulturstadt 2022 ernannt. Weite Strände mit goldfarbenem Sand laden zum entspannten Badeurlaub ein, und in der näheren Umgebung gibt es jede Menge Geschichte, Kultur und Natur zu entdecken. Die Altstadt von Caorle ist von malerischen Plätzen, farbigen Häusern und kleinen Gassen geprägt. Die Kanäle, die das Fischerdorf einst durchquerten, sind zwar längst zugeschüttet – trotzdem ist Caorle auch heute noch als „das kleine Venedig“ bekannt.
Cervia – ein Dorf und ein Meer zum Leben (Emilia Romagna)
Cervia ist ein Fischerdorf und eine historische Salzstadt mit Blick auf die Adria. Ein breiter Strand mit feinem Sand, gut ausgestatteten Einrichtungen und erstklassiger Gastfreundschaft bietet die perfekten Voraussetzungen für einen Sommerurlaub am Meer, der keine Wünsche offen lässt. Das historische Zentrum Cervias ist von der Vergangenheit im Zeichen der Salzgewinnung geprägt: hier finden sich der viereckige Platz mit den Häusern der Salzarbeiter, die Magazzini del Sale, Sitz der MUSA, das Salzmuseum und der Torre San Michele, ein alter Kontrollturm und seit einigen Jahren ein Leuchtturm für Seeleute.
Noli – die V. Seerepublik (Ligurien)
Der Strand der Fischer, das Dorf, das Dante in der Göttlichen Komödie erwähnt, das blaue Meer, reich an Fischen, eine abenteuerliche Geschichte von Bündnissen und Herausforderungen – Noli ist eines der schönsten Dörfer Italiens und trug einst den Titel der Seerepublik. Versteckte kleine Buchten bieten karibische Ausblicke, während die steil über dem Meer aufragenden Klippen ein Paradies für Kletterer sind. Im perfekt erhaltenen historische Viertel, das von Geschäften, Kunsthandwerkern, Eisdielen und Modegeschäften durchzogen ist, herrscht das ganze Jahr über Urlaubsstimmung.
Castiglione della Pescaia (Toscana)
Ein mittelalterliches, gut erhaltenes Dorf, umgeben von Stadtmauern und mit Blick auf das blaue Meer der toskanischen Maremma, inmitten einer Landschaft mit sanften grünen Hügeln. Castiglione della Pescaia ist seit 23 Jahren mit der Blauen Flagge der FEE (Foundation for Environmental Education) ausgezeichnet, einem Gütesiegel Umweltbewusstsein und ökologische Nachhaltigkeit. Mit schönen Stränden und großen Pinienwäldern ist es ein Dorf inmitten der Natur, mit einem gut erschlossenen Wanderwegenetz und Routen, die sich durch die Weinberge und vorbei an den wichtigsten Weingütern schlängeln.
Grottammare (Marken)
Grottammare ist ein kleiner Ferienort an der südlichen „Riviera delle Palme“ der Marken mit einem fünf Kilometer langen, feinen Sandstrand. Zahlreiche Palmen, die die Strandpromenade säumen, bunte Blumenbeete und gepflegte Rasenflächen verleihen dem Ort einen besonderen Charme. An der verkehrsfreien Strandpromenade gibt es einige prächtige Villen aus der Jahrhundertwende zu bestaunen. Nach einem kurzen Spaziergang erreicht man Grottammare Alta, das ursprüngliche, mittelalterliche Dorf mit Blick aufs Meer, charmanten Häusern und engen Gassen, durchweht vom Duft der Orangenhaine.
Sperlonga (Latium)
Die über 350 Kilometer lange Küste des Latiums bietet zahlreiche schöne Badeorte für einen traumhaften Sommerurlaub. An der Riviera di Ulisse, zwischen Terracina und Gaeta gelegen, ist Sperlonga besonders sehenswert: Der Ort hat sich seinen ursprünglichen Kern mit typisch mediterranem Flair bewahrt und bezaubert mit weißen Häuschen, kleinen Gassen, Bögen und Treppen, die von oberhalb des alten Dorfes hinunter zum Meer führen. Dieses wurde mit der Blauen Flagge ausgezeichnet – einer Zertifizierung für hohe Wasserqualität und hochwertige Dienstleistungen für Besucher.
Pineto (Abruzzen)
Das charmante Pineto ist einer der beliebtesten Badeorte der Abruzzen. Das Städtchen entstand im vergangenen Jahrhundert als Ausläufer der alten Gemeinde Mutignano. Der historische Kern der Gemeinde, der heute zum Verband der authentischen Dörfer Italiens gehört, liegt auf einem Hügel, der einen spektakulären Blick auf das türkisfarbene Wasser der Adria bietet. Der Küstenabschnitt südlich in Richtung Silvi beherbergt den mächtigen Cerrano-Turm, eines der ältesten Küstenbauwerke des Königreichs Neapel und Bollwerk gegen Piratenüberfälle, und heute Sitz des gleichnamigen Meeresschutzgebiets.
Cetara (Kampanien)
Mit seinen drei Stränden ist Cetara an der Amalfiküste eine beliebte Badedestination. Von den ersten warmen Frühlingstagen bis in den Spätherbst, der hier besonders mild ausfällt, kann man es sich im malerischen Ambiente rundum gutgehen lassen. Cetara ist seit jeher ein Fischerdorf, und eine alte Tradition hat bis heute überlebt: das Auslaufen der Fischerboote im März und April, der idealen Zeit für den Sardellenfang. Für Liebhaber der typischen Gastronomie ist das Thunfischfest, das jedes Jahr in der zweiten Julihälfte stattfindet, ein Muss: Hier können zahlreiche Thunfischgerichte verkostet werden.
Manfredonia (Apulien)
Manfredonia, ein bezaubernder Hafen am Fuße des Gargano-Vorgebirges, ist eng mit dem Meer verbunden: Es hat die zweitgrößte Fischereiflotte der Adria und beherbergt die besten Schiffsbauer Apuliens. Hier vermischt sich die Meeresbrise mit der Geschichte: Das Stadtzentrum ist ein Labyrinth aus engen, nach Seebrise duftenden Gassen, wie der historischen Via Maddalena mit ihren alten Fischgeschäften. Von den Gehwegen auf den Mauern des schwäbisch-anginischen Schlosses, in dem das Archäologische Nationalmuseum untergebracht ist, hat man einen Blick auf den gesamten Golf.