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Investieren in der Krise: Jetzt erst recht!

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Gerade in unsicheren Zeiten kann sich investieren lohnen. Wie das geht, erklärt Finanzexpertin Karolina Decker.

Vor allem in Krisen und in wirtschaftlich unsicheren Zeiten scheint das Investieren besonders riskant – viele Menschen zögern daher, ihr Geld anzulegen. Doch solche Phasen bieten oft große Chancen, weiß Karolina Decker, zertifizierte Finanzanlagenvermittlerin. "Wirtschaftskrisen gehören zum normalen Konjunkturzyklus – wer vorausschauend handelt und investiert, kann später von steigenden Kursen profitieren", ist die CEO von finmarie, einer Finanzplattform, die Frauen auf ihrem Weg zur finanziellen Unabhängigkeit unterstützt, überzeugt. Vergangene Wirtschafts- und Finanzkrisen liefern dafür wertvolle Erkenntnisse: "Historische Daten zeigen, dass sich Märkte nach solchen Ereignissen stets erholt haben." Der Dotcom-Crash (2000), die Finanzkrise (2008) und die Coronapandemie (2020) führten jeweils zu dramatischen Kurseinbrüchen, "doch in allen Fällen ging es innerhalb von ein bis drei Jahren wieder bergauf", so die Finanzexpertin. "Anlegerinnen, die ihre Investitionen behielten oder sogar nachkauften, wurden letztlich belohnt." Inwieweit, erklärt Decker an einem anschaulichen Beispiel: Wer während der Finanzkrise kontinuierlich Geld in einen MSCI World ETF einbezahlt hat, konnte sein Investment bis zum Jahr 2020 mehr als verdreifachen. Zwar fallen die Preise vieler Vermögenswerte in wirtschaftlich instabilen Perioden, "diese Phasen bieten jedoch eine Gelegenheit, hochwertige Anlagen günstiger zu erwerben". Deckers Fazit: "Langfristig betrachtet haben Investitionen in Krisenzeiten oft überdurchschnittliche Renditen erzielt."

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