Deine Haare sehen nach dem Föhnen so gar nicht glänzend und weich aus, sondern stehen dir viel eher zu Berge? 6 Tipps, um Frizz zu verhindern!
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Wenn unsere Haare beim Friseur geföhnt werden, sehen sie danach extrem glänzend aus und wir könnten mit unserer glossy Mähne glatt als 5. Kardashian-Schwester durchgehen. Sobald wir uns selbst an Rundbürste und Co herantrauen, wirkt unser Haar viel eher, als hätte uns gerade der Blitz getroffen. Struwwelpeter lässt grüßen.
Egal, wie sehr wir uns bemühen: Der Frizz nimmt am Ende immer Überhand. Jetzt, wo der Winter kommt, können wir unsere Haare aber nicht länger lufttrocknen lassen. Was also tun, um endlich die glänzend-weichen Föhn-Ergebnisse zu bekommen, die wir uns so sehnlich wünschen?
1. Benutze Hitzeschutz
Hitzeschutz ist essentiell, um dein Haar auf Hitze-Tools vorzubereiten. Ein Föhn ist dabei keine Ausnahme. Hitzeschutz hilft dabei, die Feuchtigkeit im Haar einzuschließen und vor Austrocknung zu schützen.
2. Öl ins feuchte Haar
Bevor du überhaupt zum Föhn greifst, solltest du Produkte benutzen, die für Weichheit sorgen, sobald du anfängst, deine Haare zu trocknen. Haaröl ist perfekt dafür. Davon kannst du auch etwas ins trockene Haar geben, um noch mehr Glanz ins Haar zu bekommen. Auch Leave-in-Conditioner oder Mousse ist super!
3. Ein qualitativ hochwertiger Föhn
Dieser Tipp klingt jetzt vielleicht ein bisserl gar offensichtlich, aber sei mal ehrlich? Hast du nicht auch einen recht günstigen Föhn daheim, den du vielleicht sogar damals beim Auszug von deinen Eltern mitgehen hast lassen? Es lohnt sich tatsächlich, in ein Qualitätsprodukt zu investieren, auch wenn der Preis erstmal weh tut. Neuere Haartrockner messen die Lufttemperatur und regelt diese von selbst. Solche Temperatursensoren schützen vor Hitzeschäden und erhalten den natürlichen Glanz der Haare!
4. Nur in Wuchsrichtung föhnen
Du willst beim Föhnen immer so schnell wie möglich fertig sein und föhnst deshalb einfach wie wild drauf los? Ohne Technik? Wichtig ist, das der Luftstrom des Föhns genau in die Richtung gehen sollte, in der am Ende auch die Haare liegen sollen. Kopfüber die Haare zu föhnen ist also ein absolutes No-go! Auch die Aufsätze, die den Luftstrom etwas konzentrieren, sind wirklich nützlich, weil du damit noch genauer arbeiten kannst.
5. Borstenbürste oder Keramikbürste nutzen
Die richtige Bürste kann außerdem den Unterschied ausmachen. Bürsten mit Wildschweinborsten oder eine Rundbürste aus Keramik helfen dir, das beste Ergebnis zu bekommen. Überhaupt solltest du recht bald mit der Rundbürste arbeiten. Hebe die Haare mit der Rundbürste an und ziehe sie in die entgegensetzte Richtung, in der die Haare später sitzen sollen. Am Ende solltest du die jeweilige Strähne mit kalter Luft behandeln.
6. Haarwachs oder Pomade
Du hast alles nach Vorschrift gemacht? Deine Haare sind trocken und dein Arm ein bisserl müde vom Föhnen? Perfekt. Wenn trotzdem noch das eine oder andere Härchen wegsteht, kannst du denen mit einem feinen Wachs-Spray oder Pomade zu Leibe rücken.