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Diese 5 Frauen haben olympische Sportgeschichte geschrieben

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Simone Biles bei den Olympischen Spielen in Paris 2024

Simone Biles bei den Olympischen Spielen in Paris 2024

©IMAGO / ZUMA Press Wire
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Diese 5 Frauen haben zahlreiche Medaillen gewonnen, großen Mut bewiesen, Vorurteile überwunden und Sportgeschichte geschrieben. Wir stellen sie euch vor.

Die Olympischen Spiele 2024 in Paris haben begonnen. Erstmals in der Geschichte der Spiele nehmen ebenso viele Frauen wie Männer teil, was einen bedeutenden Schritt in Richtung Geschlechtergleichheit darstellt. Rund 10.500 Athletinnen und Athleten aus 206 Nationen werden in 32 Sportarten um die begehrten Medaillen kämpfen.

Wir möchten in diesem Artikel jedoch mit euch auf die großen Sportikonen der Vergangenheit zurückblicken, denn diese Frauen haben Geschichte geschrieben.

Esther Williams: Pionierin des Synchronschwimmens

Esther Williams war eine US-amerikanische Schwimmerin und Filmschauspielerin, die in den 1940er und 1950er Jahren. Esther Williams trug maßgeblich dazu bei, das Schwimmen als populäre Sportart und Unterhaltung in den USA zu fördern. Ihre Filme inspirierten viele Menschen, selbst mit dem Schwimmen zu beginnen. Darüber hinaus war sie eine Pionierin in der Darstellung starker, unabhängiger Frauen im Film.

Nadia Comăneci: Die erste 10,0 und Ikone der Turngeschichte

Während der Olympischen Spiele 1976 in Montreal gelang ihr das fast Unmögliche: Die erst 14-Jährige erhielt die erste perfekte 10,0 in der Geschichte des Turnens für ihre Übung am Stufenbarren. Die Höchstnote galt bis dahin als unerreichbar. Diese Leistung wiederholte sie mehrfach während der Spiele, unter anderem am Schwebebalken. Ihre insgesamt sieben perfekten 10,0-Wertungen und fünf Goldmedaillen machten sie zur jüngsten und erfolgreichsten Turnerin dieser Olympiade.

Insgesamt gewann sie fünf olympische Goldmedaillen, drei Silber- und eine Bronzemedaille und revolutionierte den Turnsport durch ihre Eleganz und Präzision.

Mildred "Babe" Didrikson Zaharias: Die Frau, die neue Weltrekorde im Speerwurf aufstellte

Sie stellte gesellschaftliche Vorstellungen von Frauen in Frage und veränderte diese. Didrikson Zaharias bewies, dass Frauen sportlich genauso begabt sind wie Männer und, dass Persönlichkeit und Geschlechtsausdruck nichts mit Weiblichkeit oder Sportlichkeit zu tun haben.

Bei den Olympischen Spielen 1932 in Los Angeles erhielt die damals 21-jährige Zaharias eine Goldmedaille im Speerwurf und stellte einen neuen Weltrekord auf.

Obwohl sie wegen ihrer Persönlichkeit belächelt und verspottet wurde und man sie als Mitglied des "dritten Geschlechts" bezeichnete, ließ sie sich nicht unterkriegen.

Simone Biles: Die US-Turnerin könnte die erfolgreichste Athletin dieser Olympischen Spiele werden

Rekordbrechende Medaillengewinne. Mit insgesamt 30 Weltmeisterschaftsmedaillen und sieben Olympiamedaillen ist Biles die erfolgreichste Turnerin in der Geschichte des Sports.

Fünf Turnelemente sind nach ihr benannt, darunter der spektakuläre "Biles II" oder "Yurchenko double pike", ein Sprung, den vor ihr keine andere Frau und nur wenige Männer beherrschten.

Serena Williams: Tennislegende und viermal Goldmedaillengewinnerin bei Olympia

Mit 23 Grand-Slam-Einzeltiteln hält Serena Williams den Rekord in der Open Era. Ihre Dominanz auf dem Platz, ihre Athletik und ihr unermüdlicher Kampfgeist haben den Tennissport geprägt und sie zu einer globalen Ikone gemacht.

Gemeinsam mit Rafael Nadal und anderen Sportlegenden trug sie das olympische Feuer über die Seine und nahm an der spektakulären Eröffnungsfeier teil.

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