So machst du deine Beauty-Routine winterfit

Kälte reduziert die Durchblutung und schädigt damit unsere Hautschutzbarriere. Außerdem wird die Produktion von Lipiden gehemmt. Beruhigende und hydratisierende Inhaltsstoffe wie Vitamin E, Allantoin, Panthenol oder Glycerin sind jetzt ideal. Bei der Reinigung ist es außerdem wichtig, auf sanfte Formulierungen zu setzen und grobe Peelings zu vermeiden. Generell ist es ratsam, die Routine in einzelnen Schritten umzustellen, damit unsere Haut sich langsam daran gewöhnen kann. Und: täglichen Sonnenschutz auch im Winter nicht vergessen!

Was unsere trockene Haut jetzt braucht: gaaanz viel Feuchtigkeit! Die tägliche Pflege mit Cremes und Ölen mit Inhaltsstoffen wie Urea, Squalan und Sheabutter ist deshalb unverzichtbar. Und auch wenn’s verlockend ist: Bitte nicht zu heiß duschen! Denn das reizt unsere Haut zusätzlich und entzieht ihr wertvolle Fette.

Schnee, Kälte, Heizluft, Kopfbedeckungen – all diese Faktoren setzen Kopfhaut und Haaren enorm zu. Das Resultat: Spliss, Juckreiz, trockene Haare und eine fettige Kopfhaut. Must-haves sind deshalb feuchtigkeitsspendende Shampoos und Conditioner sowie wöchentliche Haarkuren. Kopfhautpeelings befreien die Haut von abgestorbenen Hautzellen und gleichen die Talgproduktion aus. Und auch hier gilt: zu heißes Wasser vermeiden. Das Investment in einen schonenden Haarföhn mit verschiedenen Temperaturstufen lohnt sich deshalb besonders.

Auch unsere Duftpräferenzen ändern sich für gewöhnlich mit dem Jahreszeitenwechsel. Während wir an warmen Tagen auf leichte, spritzige Parfums setzen, darf’s im Winter ruhig etwas schwerer, kuscheliger und intensiver. Beliebte Noten sind dafür etwa Vanille, Patschuli, Moschus und Sandelholz. Tipp für längeren Halt: Da die Duftmoleküle nach oben fliegen, das Parfum immer von unten nach oben aufsprühen!