Inneres Wachstum bringt auch mit sich, sich von Menschen zu trennen, die nicht mehr gut tun
1. Das ewige Opfer
Im Jammern sind sie Weltmeister - wenn es aber um Lösungen geht, gibt es immer ein "Ja, aber!". Das ewige Opfer klagt und sucht die Schuld immer und ausschließlich in den äußeren Umständen und bei den anderen. Eigene Anteile werden nicht erkannt – und es besteht auch keine Absicht, etwas zu verändern.
2. Pessimisten
Pessimisten sehen überall das Schlechte und die drohende Gefahr. Dauernde Negativität färbt auf andere ab und irgendwann hat man selbst das Gefühl, dass es nicht mehr lange dauert, bis die Welt untergeht. Wir können Pessimisten auf ihr Verhalten hinweisen, denn es kann gut sein, dass sie sich dessen gar nicht bewusst sind. Es ist aber nicht unsere Aufgabe, notorische Pessimisten zu konstruktiven Menschen zu machen. Darum ist es gesünder, diese Beziehungen zu beenden.
3. Rechthaber und Besserwisser
Diese egogetriebenen Menschen sind engstirnig, stur und arrogant. Ihr festgefahrener Blickwinkel macht jedes Gespräch anstrengend und wenig bereichernd. Darum sagen wir lieber: "Adiós!"
4. Narzissten
Menschen mit starken narzisstischen Zügen sehen sich anderen überlegen und sie glauben, mehr Rechte zu haben. Es wird mit zweierlei Maß gemessen. Narzissten sind Meister im Ausbeuten und Nehmen, doch wenn es ums Geben geht, ist die Beziehung auch schon wieder vorbei. Sie manipulieren Ihre Opfer mit Schuldverschiebung, indem sie die Worte im Mund verdrehen sowie mit Lügen, Tricks und Ungerechtigkeiten.
5. Überdrehte Positiv-Denker
Genauso toxisch wie dauernder Pessimismus ist es, wenn Menschen alles immer besser und schöner sehen, als es wirklich ist. Toxische Positivität führt dazu, dass andere Menschen sich nicht verstanden und gesehen fühlen und dass man selbst glaubt, immer gut drauf sein zu müssen, um in die Welt des überdrehten Positiv-Denkers hineinzupassen.
6. Die Grenzenlosen
Manche Menschen haben einfach kein Gespür für Nähe und Distanz. Die Grenzenlosen stellen sofort sehr viel Nähe her und stellen Ansprüche, wo sie keine haben. Grenzenlose Menschen lehren uns, selbst Grenzen zu setzen - also fangen Sie gleich bei ihnen an.
7. Trotzköpfe
Trotzige Menschen strafen durch Schweigen, leben nach dem Motto "Dann halt nicht!" oder "Jetzt erst recht!" wenn sie selbst nicht immer das bekommen, was sie wollen. Trotzige Menschen müssen erst einmal lernen, erwachsen zu werden - darum lassen wir sie dabei lieber allein.