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Tofu richtig zubereiten: Dein Tofu schmeckt dir nicht? Weil du ihn falsch zubereitest!

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Tofu richtig zubereiten: Dein Tofu schmeckt dir nicht? Weil du ihn falsch zubereitest!
Mmmmh – gib zu, dass das ziemlich gut aussieht!©iStock
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Tofu schmeckt fad und nach Pappe? Sorry, aber wenn du *wirklich* dieser Meinung bist, dann liegt es leider an DIR. 7 Tipps, wie Tofu zur Geschmacksbombe wird!

Tofu spaltet seit Jahren die Gesellschaft. Die einen können so gar nichts damit anfangen, die anderen verwenden in für *alles*. Und das ist noch nicht mal übertrieben. Aus Tofu lassen sich Puddings, Kuchen, Dressings und Dips, Aufstriche, Eierspeise, Suppeneinlagen und knusprige Snacks zaubern. Und zwar gerade WEIL er unbearbeitet eher geschmacks- und geruchslos ist.

Unterschätzen darf man den gräulichen Sojablock deshalb aber keinesfalls. Entscheidend ist nur die richtige Zubereitung. Wir haben ein paar Tricks für dich, damit auch du zum Tofu-Fan wirst. Dafür muss man übrigens nicht mal vegan leben!

1. Tofu ist nicht gleich Tofu

Als Tofu-Neuling kennst du vermutlich nur den Naturtofu, den es mittlerweile in jedem Supermarkt gibt und sich am besten für herzhafte Gerichte eignet. Wer Desserts, Smoothies oder Suppen mit Tofu zubereiten will, greift besser zum Seidentofu. Wer keine Zeit für langes Marinieren hat, sollte geräucherten Tofu besorgen. Der bringt ein rauchig-würziges Aroma mit und eignet sich perfekt für Eintöpfe oder direkt auf dem Brot!

2. Flüssigkeit raus, Geschmack rein!

Gerade wenn du Tofu braten oder frittieren willst, solltest du vorab möglichst viel von der Flüssigkeit aus dem Tofu bringen. Dafür kannst du eigens eine Tofu-Presse verwenden oder den Tofublock zwischen ein paar Stück Küchenpapier legen und mit einem dicken Buch oder schweren Gegenstand für Minimum 10 Minuten beschweren. Tipp: Tofu einfrieren und auf einem Gitter auftauen lassen. So verliert der Tofu noch mehr Flüssigkeit. Je weniger Flüssigkeit, desto knuspriger wird der Tofu am Ende. Außerdem kann er so mehr von den Gewürzen und der Marinade annehmen ... apropos!

3. Marinade ist das Um und Auf!

Ja. Wir haben es bereits zugegeben. Tofu pur schmeckt nicht gerade nach Feuerwerk und Blumenwiese. Deshalb muss das Soja-Produkt ordentlich gewürzt werden. Je nach Gericht empfehlen wir Knoblauch, Curry, Ingwer, Chili, Sesamöl, Kokosmilch, Zitronensaft, Reisessig, Fischsauce oder Sojasauce – im Zweifel auch einfach alles zusammen! ;-) Vier Stunden Marinier-Zeit sind perfekt!

4. Noch mehr Würze!

Die Marinade im Anschluss aber nicht wegschütten, du kannst sie nämlich noch weiterverwenden und einfach nach dem Braten noch etwas davon mit einem Schuss Öl über den fertigen Tofu geben.

5. Heiß und fettig. Aber bitte in der richtigen Pfanne!

Gebraten wird der marinierte Tofu am besten in einer beschichteten Anti-Haft-Pfanne in genügend Öl und bei hoher Hitze. Ein paar Minuten auf jeder Seite und das gute Stück ist fertig. Wer sich noch mehr Knusper für seine Tofu-Stückerl wünscht, rollt sie nach dem marinieren noch in Mais-Stärke! Mmmmh!

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