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Der Penis – was frau wissen muss

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Mann in Unterhosen
Alle Fakten über sein bestes Stück©Thinkstock
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Aufklärung gefällig? Von ulkigen Kosenamen bis zum größten Penis der Welt – alles, was du an kuriosen Fakten über das beste Stück des Mannes wissen musst.

Darüber, wie oft Männer jeden Tag an Sex und an ihren Penis denken, werden wir wohl niemals gänzlich lösen. Es dürfte aber ziemlich oft der Fall sein – zumindest öfter, als es bei Frauen der Fall ist.

Wissenschaftlich belegt ist, dass die Herren der Schöpfung zumindest einmal oder mehrmals täglich eine Erektion bekommen, die sie auf ihre vollen Hoden hinweist. Falsch liegt jedoch, wer glaubt, dass eine Ejakulation auch gleichzeitig einen Orgasmus bedeutet. Ein Mann kann durchaus ejakulieren, ohne dabei Lust zu empfinden. Tatsächlich gibt es physische Orgasmen mit Samenerguss ohne emotionalen Genuss!

Und wir haben noch ein paar Fakten rund um den Penis für euch – von witzig bis - ja doch: sexuell und vor allem korrekt:

  • 1.

    Männer geben ihrem Penis einen Namen.Natürlich nicht jeder. Aber doch viele. Das legen zumindest stark frequentierte Internet-Foren nahe, in denen fleißig über die besten Dödel-Namen debattiert wird. Die Spannweite an bescheuerten Namenskreationen reicht von Big John, Anaconda, Keule und großer Onkel bis hin zu Zauberstab. Euch schüttelt's? Uns auch.

  • 2.

    Wie heißt der Penis in anderen Ländern? In Spanien sagt man: Pene, Rabo, Pija, Falo, Verga, Pinga. In Italien: Pene, Cazzo, Fallo, Verga, Pisello, Minchia. Die Franzosen, wie immer recht elegant, nennen das beste Stück des Mannes Bite, Zob, Verge, Pitoune. Und in England, nunja, da müssen die Wiener nun stark sein: Cock, Dick, Schlong, Prick, Johnson, Wiener..

  • 3.

    Hat er Lust, hat ER eine Erektion:Falsch! Einem gesunden Mann kann trotz aller Lust eine kleine Erektionspanne passieren, besonders wenn ihn seine Partnerin (gewollt oder ungewollt) einschüchtert. Signale im Gehirn und Rückenmark sind verantwortlich, dass der Penis steif wird. Und das hat nicht immer etwas mit Sexualität zu tun. Üblich sind z.B. mehrere nächtliche Erektionen während des Schlafs: Der kleine Freund überprüft sozusagen, ob er rein theoretisch noch funktionieren würde. Die Morgenlatte ist nur die letzte dieser nächtlichen Proben und hat rein gar nichts mit voller Blase und Co. zu tun.

  • 4.

    Je größer der Penis, desto besser:Nicht richtig! Nicht die Penislänge ist entscheidend, was am meisten zählt, ist die Härte des Penis und die Art, wie ER ihn einsetzt! Das Vaginainnere reagiert vor allem auf festen Druck. Und die dafür empfänglichsten Zonen befinden sich nur wenige Zentimeter vom Vagina-Eingang entfernt. Über eine Penisverlängerung muss man(n) sich also kaum Sorgen machen. Eher über die Technik...
    Übrigens: Wie lang der Penis im schlaffen Zustand ist, sagt gar nichts über die wahre Länge aus. Ein sogenannter "Blut-Penis" kann durchaus klein aussehen, im erigierten Zustand aber zu beachtlicher Größe anschwellen.

  • 5.

    Wie groß ist der durchschnittliche Penis?Wir rufen zum Schwanzvergleich unter Männern: Die Durchschnittsgröße liegt bei sieben bis zehn Zentimetern im schlaffen und bei 12 bis 17 Zentimetern im erigierten Zustand – 13 Zentimeter ist angeblich der österreichische Durchschnitt in Sachen Penisgröße.

  • 6.

    Wie lang ist der größte Penis der Welt?Einer der größten Penisse aller Zeiten, der des amerikanischen Porno-Darstellers Long Dong Silver, schaffte es auf ganze 45 Zentimeter Penislänge im erigierten Zustand. Dass der Kerl bei einer Erektion nicht ohnmächtig wurde... gruselig! Interessant: In der Porno-Branche werden Darstellerinnen, die mit einem solch riesigen Gemächt umgehen können, "Size Queens" genannt. Umgekehrt geht's freilich auch: Der kleinste Penis überhaupt, ein so genannter Mikropenis, ist gerade mal einen Zentimeter lang.

  • 7.

    Der Penis ist aggressiv!Gar nicht lustig – diese Vorstellung hält sich bei vielen Frauen bis heute hartnäckig. Die Rede ist von Penetration, von Blutungen und Schmerzen beim ersten Mal und ähnlichen Horrorszenarien. Daher assoziieren einige Frauen den Penis nicht gerade mit Zärtlichkeit und Sanftheit. Dabei ist das Glied ein äußerst sanftes und sensibles Organ!

  • 8.

    Jeder Penis sieht anders aus.Jeder Pimmel sieht anders aus und unterscheidet sich in Form, Krümmung, Farbe, Größe, Länge, Dicke. Penisse haben entweder eine Vorhaut, unter der sich bei mangelnder Hygiene gerne müffelndes Smegma bildet (bitte waschen!), oder das beste Stück wurde beschnitten.

  • 9.

    Was ist die empfindlichste Stelle des Penis?Die Eichel, da dort die meisten Nervenenden liegen. Ähnliches – also die Unterscheidung in Form und Größe - gilt übrigens für die Hoden, die normalerweise nicht länger als 4,5 und breiter als 2,5 Zentimeter werden, und deren Temperatur nie über 35 Grad liegen darf, denn sonst wird kein Sperma produziert.

  • 10.

    Gibt es eine gute Sex-Stellung für einen kleinen Penis?Der Doggy Style ist ein echter Orgasmus-Garant - für beide. Diese Stellung gibt ihm außerdem das Gefühl, dass er die Kontrolle hat. Tipp: Du kannst dich auf deine Ellbogen stützen und die Beine enger schließen, um so die Vagina zu verengen und die Penetration stärker zu spüren. Gut, wenn du eine starke Beckenbodenmuskulatur hast, um ihn sanft zu umschließen.

  • 11.

    Viagra als Standhilfe.Erektionsstörungen sind der Alptraum eines jeden Mannes. Eben noch die Kleider vom Leib gerissen – und dann weigert sich sein bestes Stück, den Dienst zu erfüllen. Was in manchen Fällen auf Nervosität, Performance-Ängste, Krankheit, zuviel Alkohol oder sonstige Drogen zurückzuführen ist, kann in anderen Fällen in einen Dauerzustand ausarten. "Erektile Dysfunktion" lautet dann die Diagnose: Impotenz, Erektionsstörung. Mittlerweile gibt es verschiedene Präparate wie Viagra, Cialis und Levitra, die Männer wieder auf Zack bringen sollen. Eines ist allen Medikamenten gleich: Sie können nicht die Psyche austricksen, die oft genug Auslöser für Versagen im Bett ist...

  • 12.

    Männer onanieren täglich.Das ist genau so wie Porno schauen: Alle Männer tun es. Und zwar regelmäßig. Das deutsche Magazin FHM befragte rund 7.000 Männer zum Thema Onanie mit folgendem Ergebnis: Die Mehrheit, circa 23 Prozent, onanieren jeden zweiten Tag, 19 Prozent der Befragten täglich und fast neun Prozent sogar mehrmals am Tag. Der Rest masturbiert einmal oder weniger als einmal die Woche

  • 13.

    Intimpiercing beim Mann. Das sogenannte "Prince Albert" ist das bekannteste Intimpiercing beim Mann: Dabei wird ein Ball Closure-Ring in die Harnröhre eingeführt und kommt an der unteren Peniswand wieder heraus. Weitere Intimpiercings gehen beispielsweise überhalb der Harnröhre durch die Eichel ("Ampallang"), durch das dünne Vorhautbändchen ("Frenum", "Frenulum"), durch den Damm oder den Hodensack. Sind sie ein Lustgewinn? Für die Frau nicht unbedingt. Manche empfinden es als unangenehm, wenn der Intimschmuck an den empfindlichen Stellen schrubbt.

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