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Fußpflege: Mit der richtigen Pflege zu schönen Füßen

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Wie pflegt man seine Füße optimal?

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Bei uns findest du die perfekte Pflegeroutine für schöne und gepflegte Füße. So wirst du unschöne "Fußerkrankungen" wie Hornhaut, Hühneraugen etc. wieder los.

Ob Arbeit, Sport oder ausgelassenes Tanzen auf dem Dancefloor - unsere Füße leisten so einiges für uns. Sie sorgen jeden Tag für Stütze, Gleichgewicht und Beweglichkeit und tragen uns durchs Leben. Trotzdem vernachlässigen wir sie oft, wenn es um Hautpflege geht. Es wird also Zeit, dass wir unseren Füßen jetzt schon eine Extraportion Aufmerksamkeit schenken. Wir zeigen euch, wie ihr gepflegte und samtweiche Füße bekommt und unschöne Fußerkrankungen wie Hühneraugen und Co wieder loswerdet.

Was gehört alles zur Fußpflege? Pflegeroutine für samtweiche Füße

Sanfte & gründliche Reinigung

Jetzt mal ehrlich. Schenkst du deinen Füßen unter der Dusche gesonderte Aufmerksamkeit oder bekommen sie einfach nur ein bisschen Wasser ab? Ein sanftes Duschgel mit Aloe Vera oder eine milde Seife sind perfekt für die Reinigung deiner Füße.

Peelen

Regelmäßiges, behutsames Peelen hält die beanspruchte Haut der Füße sanft und geschmeidig. Zum Beispiel entfernt das Pumice Power Fußpeeling von Lush wie ein seifiger Bimsstein alte Hautzellen, bevor es mit beschwingtem Bio-Orangenöl die Haut reinigt und erfrischt. Ein Bimsstein mit integriertem Peeling? Lieben wir.

Eincremen

Ob trockene Haut oder nicht, deine Füße freuen sich immer über eine Extraportion an Aufmerksamkeit. Am besten verbindest du das Eincremen direkt mit einer sanften Massage. Das tut müden Füßen besonders gut, denn sie kurbelt die Durchblutung an und löst Verspannungen. Die Repeat Fußcreme von Lush hat 100% natürliche Inhaltsstoffe und ist ohne Tierversuche. Bio Jojobaöl und Bio Rizinusöl machen deine harte Haut geschmeidig.

Fußmaske

Verwöhnprogramm deluxe. Die berühmte Fußmaske in Sockenform sorgt dafür, dass die Creme gleichmäßig und intensiv einwirken kann. Zarte Haut nach 7 bis 10 Tagen, wenn sich die komplette Hornhaut abgelöst hat. Klingt verrückt, funktioniert aber. Unsere WOMAN-Redakteurin hat die Fußmaske, durch die sich die Haut ablöst, für euch getestet.

Wozu ist eine Fußpflege gut?

Oft schenken wir unseren Füßen leider viel zu wenig Aufmerksamkeit. Ja, eine Pediküre sollte man sich ab und zu auch einfach mal gönnen. Es gibt aber noch viel mehr Gründe, warum Fußpflege so wichtig ist:

  • Prävention von Fußbeschwerden. Wenn du deine Füße und Nägel regelmäßig pflegst, vermeidest du damit automatisch Probleme wie Blasenbildung, Fersenschmerzen, Schwielen oder eingewachsene Nägel.

  • Entspannung und Stressabbau. Ein Fußbad nach einem stressigen Tag bei der Arbeit, die Massage und das Auftragen von pflegenden Cremes oder Lotionen können Stress abbauen und dir ein Gefühl von Entspannung verleihen.

  • Ästhetik und Selbstwertgefühl. Gepflegte Füße sehen nicht nur besser aus, sondern können auch das Selbstwertgefühl steigern. Da trägt man die neuen Sommer-Schuhe doch gleich viel lieber aus.

Das ist der Unterschied zwischen einer kosmetischen und medizinischen Fußpflege

Pediküre: Die kosmetische Fußpflege

Die "kosmetische Fußpflege" beinhaltet pflegende Maßnahmen, dazu zählt zum Beispiel die beliebte Pediküre. Sie umfasst pflegerische und dekorative Maßnahmen am Fuß. Ob Shellac, French Nails oder einfach nur bunt. Hier kannst du dich austoben. Zur Pediküre geht man, wenn man seinen gesunden Füßen eine Extraportion Pflege gönnen und diese verschönern möchte. Mal ehrlich, vor jedem Sommer Urlaub rennt doch jeder von uns doch noch schnell hin, oder?

Podologie: Die medizinische Fußpflege

Unter "medizinischer Fußpflege" (auch: podologische Fußpflege oder Podologie) werden spezielle fußpflegerische Maßnahmen verstanden, die bei Erkrankungen am Fuß angewendet werden. Die klassische Behandlung beinhaltet zum Beispiel: Nagelschnitt, Abtragen von Hornhaut, Abtragen von verdickten Nägeln, Entfernung von Hühneraugen und Druckstellen.

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Für manche kitzelt Fußpflege, für andere ist es pure Entspannung!

 © iStock

Studio vs. zu Hause: Wie wird eine Fußpflege im Kosmetikstudio durchgeführt?

Eine Fußpflege im Kosmetikstudio wird von professionellen Kosmetiker:innen oder medizinischen Fußpfleger:innen durchgeführt und bietet dir eine umfassendere Behandlung im Vergleich zur Fußpflege zu Hause. Auch wenn es zu Hause natürlich bequem und flexibel ist, oft ist es einfach schwieriger bestimmte professionelle Behandlungen selbst durchzuführen.

Deine Füße werden im Kosmetikstudio professionell analysiert, Haut- und Nagelprobleme werden somit erkannt und im besten Fall direkt beseitigt. Oft wird eine medizinische Fußpflege mit einem Fußbad begonnen. Die Füße werden in warmem Wasser eingeweicht, um die Haut zu erweichen und die Hornhaut leichter entfernen zu können. Ein großer Pluspunkt im Kosmetikstudio sind vor allem die professionellen Werkzeuge und Geräte wie Fräser, um dicke Hornhaut zu entfernen oder eingewachsene Nägel zu behandeln.

Die Fußpflege im Studio kann auch eine entspannende und beruhigende Wirkung haben. Sich einfach mal verwöhnen zu lassen, ist auf jeden Fall ein großer Pluspunkt im Studio.

Wie viel kostet es?

Das kommt darauf an, wie viel Pflege der jeweilige Fuß bedarf. Eine einfache Pediküre kostet ca. 30€-40€. Wenn noch Lack, Shellac oder Acryl lackiert werden soll, kann der Besuch auch schnell mal 45€ - 55€ kosten.

Bei der medizinischen Fußpflege kannst du zwischen 50€ - 60€ rechnen. Es ist natürlich auch immer vom jeweiligen Studio abhängig.

Pediküre: Wie kann man zu Hause seine Füße selbst pflegen?

Du möchtest deine Füße zuhause verwöhnen? Kein Problem - we got you! Wir zeigen dir Step by Step, wie die perfekte Pflegeroutine aussehen sollte:

  1. Reinigung und Peeling

    Für die Pediküre ist zu Beginn das Fußbad der wichtigste Schritt überhaupt. Die Füße (Nägel vorher ablackieren) einfach für zehn Minuten in ein warmes Wasserbad tauchen. Tipp: Für extra weiche Haut einen Schuss Olivenöl dazu mischen. Nach der Einwirkzeit sind Hornhaut und Nägel leichter zu bearbeiten. Die Füße nun noch zusätzlich mit einem Peeling reinigen - das sorgt für ultraweiche Baby-Füße.

  2. Glätten

    Jetzt ist die unschöne Hornhaut an Fersen, Ballen und Zehen dran! Dafür sind Bimsstein oder Hornhautfeile optimal. Wichtig: Mit Hobeln und Raspeln sind nur Profis vertraut - hier droht bei falscher Benutzung tatsächlich Verletzungsgefahr. Beim Abrubbeln gilt: sanft und vorsichtig, nur nicht zu viel Hornhaut entfernen! Und: Bitte nicht zu oft wiederholen, diese rauen Partien maximal einmal wöchentlich behandeln.

  3. Kürzen

    Nun solltest du die Zehennägel in Form bringen, dabei kannst du je nach Belieben eine Nagelschere oder einen Knipser wählen. Tipp: Das Einwachsen verhindert man, wenn man sie gerade schneidet und zurechtfeilt.

  4. Pflegen

    Tägliches Eincremen hilft gegen Hornhaut. Schließe deine Pflegeroutune also immer am besten mit einer reichhaltigen Creme und einer kleinen Massage ab. Et.Voilà, das wars auch schon.

Welche "Erkrankungen" des Fußes gibt es?

Wenn wir unseren Füßen zu wenig Beachtung schenken, kann auch unsere Fußgesundheit darunter leiden: Hornhaut, Fußpilz oder Hühneraugen werden schnell zum unerwünschten Wegbegleiter. Folgendes kannst du dagegen tun:

  • Hornhaut ist eine verdickte und verhärtete Schicht abgestorbener Hautzellen, die sich oft an den Füßen bildet. Auch wenn sie ein wichtiger Teil unseres natürlichen Schutzmechanismus ist - schön ist sie nicht und zu viel davon ist ungesund. Wenn die raue Haut unbehandelt bleibt, kann die Haut trocken werden, anschwellen oder sogar reißen. Entferne also am besten immer regelmäßig einen Teil deiner Hornhaut.

  • Hühneraugen lassen sich an ihrer rundlichen Form und der scharf abgegrenzten Hornhautverdickung erkennen und entstehen vor allem durch zu enge Schuhe und starke Reibung. Manchmal können schon einfache Pflaster helfen, da der Druck großflächig verteilt und die betroffene Stelle entlastet wird. Wenn das Hühnerauge zu sehr schmerzt, solltest du zur medizinischen Fußpflege oder einen Arzt/ eine Ärztin aufsuchen.

  • Fußpilz: Je mehr Menschen an einem Ort barfuß laufen, desto größer ist die Ansteckungsgefahr – ganz besonders besteht sie also etwa in öffentlichen Schwimmbädern und Saunen. Der Pilz kann zu Rötungen und Rissen in der Haut führen und die betroffenen Stellen schuppen sich und können jucken. Mit Cremes, Gels oder Sprays lässt er sich gut behandeln, diese gibt es rezeptfrei in der Apotheke. Um Fußpilz vorzubeugen, solltest du darauf achten, deine Füße nach dem Duschen gründlich abzutrocknen.

Tipp: Wenn Füße und Beine in der Hitze anschwellen sind kühlende Leg-Sprays die Rettung. Einfach ein paar Spritzer von unten beginnend, zu den Knien hin sprühen & Frische genießen! Gibt es auch in Reisegrößen - ideal für die Handtasche!

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